Saturday, July 11, 2009

malawi


fischer in monkey bay





rueckkehr vom fischen bei sonnenaufgang



morgenstimmung


morgensport?



monkey bay


zum trocknen an die sonne gelegt


sonnenaufgang in monkey bay


chips mit ei, leckeres zmittag mit unseren japanischen freunden


tortilla de patata, fast wie in spanien! mmhhhh!


auf dem velo taxi in karonga


kids spielen titanic


am fruehen morgen am busbahnhof in lilongwe


tabak fuer den export





ilala-likoma

die ilala, sie faehrt immer noch! (entgegen allen geruechten...)


abendstimmung

cape mc clear im sueden




likoma island per kanu


eine segel-dhow


"pikitscher" please! likoma kids lieben fotos...


deshalb ein fast taeglicher zeitvertreib




tanzen, singen und lachen


mit selber gebastelter brille





das mango drift, unser "heim" (bombita steht unter den baeumen)


baobab insel


kleines paradies


aussicht aus bombita auf der ilala


beladen und entladen der faehre per boot, wo es keinen hafen gibt


kids am hafen von chipoka

viel platz auf deck


wie ein wespennest beim anlegen in nkhata bay



the seven beautiful sunsets of likoma



















zambia

im taxi zur grenze, 3 hinten und
4 vorne!



lusaka




chico beim zahni





taxi mit meiner giraffe und einem platten reifen (der fahrer ist beschaeftigt...)



mit yoko und teru aus japan



et les garcons von frankreich



Friday, July 10, 2009

zambia und malawi

wir ueberraschen uns selber! wir sind schon in tanzania!



die busfahrt von windhoek nach livingstone war sehr speditiv, ausser einem platten reifen gabs keine zwischenfaelle und wir erreichten unser ziel bereits nach 25 stunden.

aus zwei gruenden kehrten wir noch einmal zu den victoria falls zurueck: ich musste mein "kleines" souvenier abholen (siehe auf dem taxi dach) und dazu wollten wir unseren regenjacken noch einen einsatz goennen bei der wasserfalldusche. ah, erfrischend!

das mit der regenjacke nehme ich aber besser wieder zurueck, denn hier in dar es salaam hat es in drei tagen bereits drei mal geregnet!!!



in zambia haben wir der post mit unseren souvenierkaeufen zu einem rekordumsatz verholfen - eine 22kg kiste hat ihren weg nach spanien gefunden und meine 1m80cm giraffe ist fast unversehrt in der schweiz angekommen. hab gehoert, dass ihr beinbruch in guter behandlung ist..

asier durfte sich auch "unters messer" legen, ist ihm doch eine fuellung vom zahn rausgefallen. man kann sich schoeneres vorstellen als ein zahnarzt besuch in afrika, aber es war dann gar nicht so schlimm. nur ein bisschen scary... er lebt also noch!



lusaka, die hauptstadt zambias, hat uns nicht aus den socken gehauen. eine grosse stadt mit viel abfall und kaputten fensterscheiben an den betonbloecken. so haben wir uns wieder in einen bus gesetzt und sind gegen norden nach chipata gefahren. bus fahren in zambia ist ganz gemuetlich, es gibt offizielle ticketpreise und jedem einen sitzplatz. mit dem taxi oder minibus ist das aber was anderes, da steigt der preis gleich ums 5 bis 10fache an, nur weil wir weiss sind. plus gepaeckkosten und so... dieser diskussionen wurden wir bald muede und deshalb liessen wir den besuch im south luangwa nationalpark sausen.



der empfang in malawi fiel allerdings nicht besser aus. da brauchen (nur) schweizer ein visum, und so eins hatte ich nicht. wollten die mich doch zurueck schicken nach lusaka. ist ja gleich um die ecke! zum glueck haben wir fuer zambia ein multipe entry visa, also kehrten wir zu der erstaunten zollfrau am zambia schalter zurueck. die hat uns erklaert, dass ihre kollegen normalerweise einen brief ausstellen, mit dem man das visum im viel naeher gelegenen lilongwe abholen kann. man muesse den herren aber gut zureden und meistens auch ein bisschen schmieren... also wieder retour, erneuter versuch. asier hat mit den arroganten typen von mann zu mann verhandelt, die sind sich ihrer stellung bewusst und lassen keine gelegenheit aus fuer einen zusatzverdienst. so haben 50 dollar den besitzer gewechselt und dann war auch ich drin. am tag darauf noch 70 dollar fuer das visum hinblaettern, ohh wie viele souveniers haett ich dafuer kaufen koennen ; )



bus fahren in malawi geht weniger zivilisiert zu und her. man fuellt zuerst den korridor mit gepaeck, dann muss jeder ob alt oder jung, darueber steigen und man fuellt, bis der bus aus allen naehten platzt. unser gepaeck, das zumindest uns oft als gross und schwer erscheint, ist da peanuts. hier reist man mit matratzen und riesen plastikbecken und saecken von reis und koerben von getrocknetem fisch (yummie, das riecht lecker). ab und zu noch ein armes huhn in nem plastiksack und los gehts. zu deutsch: es gmoscht.

natuerlich dauert es stunden, bis der bus nur losfaehrt. danach haelt er an jeder ecke an und laedt noch mehr leute ein. wohin damit? das ist afrika! es gibt immer einen plan.



so haben wir uns zur erkundung des lake malawi auf die ilala ferry verlegt. dort gibt es vieeeel platz, zumindest auf dem oberdeck, das zwar seinen preis hat, aber auch ne gute aussicht. wir konnten unsere bombita in der pole position aufstellen! die 30stunden fahrt zur insel likoma hat ganz idyllisch angefangen, des nachts allerdings hat sich der schoene see in ein sturmgepeitschtes meer verwandelt und wir mussten unser zelt abraeumen, um nicht weggewindet zu werden. chico wurde ein bisschen seekrank, stimmt ja in diesem fall aufs wort.



kein wunder brauchte er 7 tage haengematten-kur auf likoma um wieder zu kraeften zu kommen ; ) die ilala faehrt ja auch nur einmal die woche nach norden, dazwischen einmal nach sueden. fuer die vielen bewohner ist das der event der woche!

lesen, kanu fahren, mit kids am strand spielen, baden und soennele, uns wurde es nicht langweilig. sogar das waesche waschen machte spass, so einfach ist es sonst nie! (waesche mit pulver einweichen und danach in den see schmeissen).

dazu jeden abend einen tollen sonnenuntergang, was will man noch mehr...



nach dem inselparadies sind uns die abfallberge und der uebermaessige alkoholkonsum der festlandbewohner noch mehr aufgefallen. malawi hat sehr viele einwohner und gehoert zu den aermsten laendern der welt, aber wir fragen uns, wo all die hilfsgelder hingehen und wer beim tabak und tee export reich wird.

so haben wir malawi bald hinter uns gelassen und sind problemlos ins benachbarte tanzania eingereist.

trotz kurzen regenschauern gefaellt uns das ambiente von dar es salaam - es gibt ueberall bunte fruechtestaende, indisches essen, moscheen und hindu tempel und ist einfach wunderbar lebendig!



morgen gehts nach moshi, dort landet am dienstag abend unser naechster besuch, philo und esthi aus luzern! wir freuen uns!