











traeger schleppen lasten bis zu 60kg




















wir lassen uns zeit beim ankommen und verbringen die ersten zwei wochen im eher chaotischen kathmandu. raeucherstaebchen, tempel, frauen in sari's - viele neue eindruecke, obwohl ich doch beim tagebuch schreiben noch irgendwo in jordanien bin! (in dubai blieb dafuer keine zeit!)
aber irgendwann ist die mentale harddisc bereit fuer neue abenteuer und wir decken uns in kathmandu mit "north fake"- kleidung ein, um fuers annapurna trekking gut ausgeruestet zu starten.
in besisahar lassen wir die "zivilisation" hinter uns und marschieren los: fuer 16 tage wandern wir taeglich zwischen 4 und 7 stunden, steigen von 700m auf 5416m (thorung pass), dann gehts auf der anderen seite wieder runter! bergauf und mit duenner luft machen wir 7 bis 15km pro tag, bergab sinds auch mal 23km. knieschlotteri inklusive.
auf der oestlichen seite des thorung pass steigen wir durchs gruene manang tal auf. eine strasse gibt es noch nicht, alle gueter werden entweder von menschen oder maultieren transportiert. das leben in den abgelegenen steindoerfern ist urspruenglich und schlicht. und man muss sich warm anziehen: feuerholz wird rar, auch wenn die kaelte natuerlich mit der hoehe zunimmt.
wir lassen uns zeit beim aufstieg, essen viel knoblauch und machen in manang einen tag pause. so sind wir geruestet fuer den grossen tag: um 5.25 uhr starten wir vom high camp auf 4800m und wagen uns schritt fuer schritt zum thorung la hoch, dem 5416m hohen pass. es hat viel schnee und ist kalt, die luft ist duenn, aber der himmel wird blau und wir sind gluecklich! auf der anderen seite des passes ist die landschaft trocken und braun, es gibt eine strasse und in jomsom sogar einen flughafen. unser weg fuehrt durchs kali gandaki tal, mit aussicht auf die schneebedeckten gipfel der achttausender annapurna I und dhaulagiri.
trotz kleinen blasen, muskelkater, gelegentlichen kopfschmerzen und vielen litern schweiss (mann, warum ist der rucksack denn heute so schwer?) wird uns dieses trekking in bester erinnerung bleiben - es war super! jeden tag mitten in der natur, umgeben von netten menschen und einem einzigartigen panorama - wir koennens nur empfehlen!