Sunday, April 19, 2009

mozambique

auf den bazaruto inseln




wild camping



unsere dhow am strandeinzige bewohner der one-tree-islandcatch of the day! 10kg barracudaunser dorm in vilanculos... ...mit privatem pool!









und hammock!







unsere "bombita" in tofo



wunderschoener walhai (leider nicht unser foto...) aber so sah's aus!



walhai-feier mit christine und andi aus deutschland







asier tauscht badehose gegen...




... muschelketten von ernesto


oder bananen





einfaches leben in mozambique


was ist das? (stun wehsac)bread lady in maputo (sorry fuer die schraeglage)maputo





















































































































pannen

1. panne mit dem landrovervorbereitungen

sampi (sieht nur etwa 20 jahre aelter aus als er ist...)attie, unser mechaniker und sampichico's hairsalon
unsere wohnung auf raedern























Saturday, April 18, 2009

barfuss ferien in mozambique

so strandferien muessen ja verdient sein.


zum beispiel mit auto-ausruestung ins geschaeft zurueck bringen (kanister und so), verhandlungen ueber die rueckgabe des fahrzeuges an den verkaeufer, erfolglosem anstehen auf allen moeglichen aemtern und dann trotzdem busse zahlen an der grenze, weil man eben "zu spaet dran" ist.





naja, was solls. wir sind auf jeden fall um viele erfahrungen reicher, haben zwar etwas verluste in kauf nehmen muessen ( ich meine, in europa bezahlt man ja auch genug fuer "aerger management- kurse" und ZEN-sessionen), dafuer aber eine wortschatzerweiterung in autobestandteilen, sehr useful in english...





mit dem oeffentlichen verkehr tuckerten wir ohne sorgen und ohne pannen ins land der palmen, nach mozambique. schon erstaunlich, was man da alles auf der strasse antrifft - aber sie alle fahren noch...!





von vilanculos aus starten wir wieder mal ein kleines segelabenteuer, zu den bazaruto inseln. mit jack (uk), bushen (indien) und zwei skippern gehts per dhow ins blaugruene vergnuegen, himmel und meer strahlen in den schoensten farben. da es auf den inseln nur teure resorts gibt, uebernachten wir unter freiem himmel. die erste nacht wirds zwar etwas feucht, da hilft auch das improvisierte zeltdach nicht wirklich.


wir bekommen frisch gefischtes direkt aus der 'bordkueche" oder vom lagerfeuer, verbringen die zeit mit schnorcheln, sandduenen erklimmen, um die insel rum spazieren und natuerlich fotos knipsen. hunderte, weil es sooooo schoen ist.





es tut gut, wieder mal die seele baumeln zu lassen. fast waeren wir mit dem nichts-tun aus der uebung gekommen! und das muss ja wohl verhindert werden... ; )


drum verlagerten wir uns etwas nach sueden und bauten unser zelt am strand von tofo auf. bombita ist zwar etwas klein fuer 2 leute und 2 rucksaecke, sieht ihrem namen entsprechend aus, erfuellt aber ihren zweck. wir geniessen den kilometer langen strand, die sonne und natuerlich das highlight von tofo, die walhaie, die hier das ganze jahr ueber anzutreffen sind.





beim ersten versuch ist das meer ziemlich schlechter laune, so ist festhalten auf dem boot angesagt und beim schnorcheln wird man fast seekrank. aber wir konnten einen dieser riesenfische sehen, auch wenn nur kurz.


bei besseren wetterbedingungen versuchten wir es vier tage spaeter noch mal, mit erfolg: die sicht war klar, das wasser ruhig und die walhaie, drei an der zahl, schwammen gemuetlich unter oder neben uns! ein unglaubliches erlebnis, der groesste war ca. 8m lang! das entspricht 800 aneinandergereihten fischstaebli...!





kein wunder konnten wir uns ganze 10 tage nicht losreissen von diesem netten flecken erde. auf dem markt haben wir sogar eier gefunden zum "anstossen" an ostern.



ueber maputo sind wir schlussendlich nach benoni, johannesburg, zurueck gekehrt. wieder einmal. hoffentlich zum letzten. morgen gehts los richtung namibia, wenn denn der bus keine panne hat... ; )

die auto-odyssee

es schien, als wuerden wir auf vier raedern vom pech verfolgt!

nachdem die reparatur vom landrover die haelfte des kaufpreises ueberstiegen haette, gaben wir ihn nicht ohne trouble dem dealer zurueck. nach einigen diskussionen hatten wir auch unser geld wieder.



von einem rueckschlag lassen wir uns aber noch nicht unterkriegen - also versuchen wir es beim 2. mal mit einem privatkauf. ein chevrolet-van genug gross zum drin wohnen, mit 4-radantrieb. diesmal wollen wir auf nr. sicher gehen und lassen einen vollservice machen. da hier alles "wenn nicht heute, dann morgen auch nicht" funktioniert, dauert das auseinanderschrauben und wieder zusammen setzen ganze zehn tage! langsam lief uns die zeit davon, das visum fuer suedafrika ist nur drei monate gueltig. am zweitletzten tag ist endlich alles montiert und gepackt und es soll(te) losgehen in richtung botswana, weil diese grenze am naechsten ist. auf dem weg muessen wir schon mal den benzinfilter auswechseln lassen, da er immer noch oder schon wieder tropfte.



guten mutes geht es am nachmittag endlich los gegen nordwesten. aber nach nur 200km gibt es da so ein komisches geraeusch unter dem wagen. das war nur ein stein, oder? nee, der keilriemen. mitten in der pampas wieder mal koepfe unter die kuehlerhaube stecken. so haben wirs mit dem abenteuer nicht gemeint!

nach genauem studieren der anweisungen (da gab es zum glueck so ein bildli auf dem motor) setzen wir den neuen keilriemen ein. verschwitzt und ein bisschen stolz gehts weiter. fuer etwa 40 meter... das darf doch nicht wahr sein! da eines der kugellager nicht mehr dreht, springt der neue keilriemen auch raus. wir halten ein auto an, bitten um hilfe. ein freundlicher einheimischer versucht zu helfen, aber es kommt alles nur noch schlimmer: er bricht das ganze stueck ab!! ende des ausfluges. wieder mal abschleppen lassen, uebernachten an der tankstelle. naechster tag beim mechaniker, der schweisser ist heut nicht da, kein passsender keilriemen zu finden und visum abgelaufen.



unser "mechaniker" attie und sein wg kollege sampi laden uns auf ihre farm ein. faengt alles ganz nett an mit einem feinen braai (suedafrikanischer grillabend). aber die herren moegen kraeftig was schlucken! um 10 uhr morgens "ist es noch zu frueh um was zu essen", drum wird mal schnell ein grosser whiskey gekippt, gefolgt von ca. 7l bier durch den tag... und das ist nur, was wir mit eigenen augen gesehen haben.



eine ganze woche vergeht mit reparaturversuchen, verhandlungen ueber einen sicheren ruecktransport des fahrzeuges nach johannesburg und vergeblichen visaverlaengerungsantraegen. nichts klappt und es ist ziemlich frustrierend.

auf der abgelegenen farm mit den zwei schraegen voegeln gehts auch heiter zu und her; wir vertreiben uns die zeit mit rasen maehen, haare schneiden, frische passionsfruechte essen, lesen, "spazieren gehen" (sampi ist nur 2x hingefallen!) und abends, wenn der alkoholpegel am hoechsten ist, schliessen wir uns im auto ein. dort drin wars schliesslich ganz gemuetlich und beim "schlafen" konnten wir die sterne sehen.



in einer nacht und nebelaktion fahren wir das behelfsmaessig reparierte auto nach johannesburg zurueck - vier lange, bange stunden, aber wir schafften's pannenfrei (dank moralischer unterstuetzung eines einheimischen, der uns eskortierte). fuer uns war der fall klar - wir reisen per bus weiter!!