Saturday, April 18, 2009

barfuss ferien in mozambique

so strandferien muessen ja verdient sein.


zum beispiel mit auto-ausruestung ins geschaeft zurueck bringen (kanister und so), verhandlungen ueber die rueckgabe des fahrzeuges an den verkaeufer, erfolglosem anstehen auf allen moeglichen aemtern und dann trotzdem busse zahlen an der grenze, weil man eben "zu spaet dran" ist.





naja, was solls. wir sind auf jeden fall um viele erfahrungen reicher, haben zwar etwas verluste in kauf nehmen muessen ( ich meine, in europa bezahlt man ja auch genug fuer "aerger management- kurse" und ZEN-sessionen), dafuer aber eine wortschatzerweiterung in autobestandteilen, sehr useful in english...





mit dem oeffentlichen verkehr tuckerten wir ohne sorgen und ohne pannen ins land der palmen, nach mozambique. schon erstaunlich, was man da alles auf der strasse antrifft - aber sie alle fahren noch...!





von vilanculos aus starten wir wieder mal ein kleines segelabenteuer, zu den bazaruto inseln. mit jack (uk), bushen (indien) und zwei skippern gehts per dhow ins blaugruene vergnuegen, himmel und meer strahlen in den schoensten farben. da es auf den inseln nur teure resorts gibt, uebernachten wir unter freiem himmel. die erste nacht wirds zwar etwas feucht, da hilft auch das improvisierte zeltdach nicht wirklich.


wir bekommen frisch gefischtes direkt aus der 'bordkueche" oder vom lagerfeuer, verbringen die zeit mit schnorcheln, sandduenen erklimmen, um die insel rum spazieren und natuerlich fotos knipsen. hunderte, weil es sooooo schoen ist.





es tut gut, wieder mal die seele baumeln zu lassen. fast waeren wir mit dem nichts-tun aus der uebung gekommen! und das muss ja wohl verhindert werden... ; )


drum verlagerten wir uns etwas nach sueden und bauten unser zelt am strand von tofo auf. bombita ist zwar etwas klein fuer 2 leute und 2 rucksaecke, sieht ihrem namen entsprechend aus, erfuellt aber ihren zweck. wir geniessen den kilometer langen strand, die sonne und natuerlich das highlight von tofo, die walhaie, die hier das ganze jahr ueber anzutreffen sind.





beim ersten versuch ist das meer ziemlich schlechter laune, so ist festhalten auf dem boot angesagt und beim schnorcheln wird man fast seekrank. aber wir konnten einen dieser riesenfische sehen, auch wenn nur kurz.


bei besseren wetterbedingungen versuchten wir es vier tage spaeter noch mal, mit erfolg: die sicht war klar, das wasser ruhig und die walhaie, drei an der zahl, schwammen gemuetlich unter oder neben uns! ein unglaubliches erlebnis, der groesste war ca. 8m lang! das entspricht 800 aneinandergereihten fischstaebli...!





kein wunder konnten wir uns ganze 10 tage nicht losreissen von diesem netten flecken erde. auf dem markt haben wir sogar eier gefunden zum "anstossen" an ostern.



ueber maputo sind wir schlussendlich nach benoni, johannesburg, zurueck gekehrt. wieder einmal. hoffentlich zum letzten. morgen gehts los richtung namibia, wenn denn der bus keine panne hat... ; )

1 comment:

Unknown said...

hey silvia

ich hoffe, dir geht es gut! die fotos sind echt der wahnsinn, gute kamera! freue mich, wieder einmal von dir zu hören!